Vor kurzem wurde bei mir eine Makuladegeneration diagnostiziert, eine häufige Augenkrankheit, die ab einem bestimmten Alter auftreten kann, wie mir der Arzt sagte. Der Arzt erwähnte auch, dass diese Erkrankung nicht umkehrbar sei und dass Brillen nicht mehr helfen würden. Das Gute ist, dass man nicht sein Augenlicht verliert; man wird nicht blind. Die einzige Lösung könnte ein Vergrößerungsglas sein.
Die Erkrankung hatte meine Fähigkeit, zu lesen und alltägliche Aufgaben zu erledigen, erheblich beeinträchtigt, wie z. B. Zutaten auf Lebensmitteletiketten im Supermarkt zu lesen oder die Zahlen auf einem Kassenbon abzulesen.
Ich fühlte Verzweiflung, da ich weder meine Lieblingsbücher lesen noch meine Einkäufe selbst erledigen konnte. Ich musste mich auf die Hilfe meiner Familie für grundlegende Dinge verlassen. Das ließ mich jedoch isoliert und entfremdet fühlen.
Ich ließ viel Zeit verstreichen. Eines Tages schlugen mir meine Kinder vor, nach einem Vergrößerungsglas zu suchen, das über die Lesebrille hinausgeht, die alleine nichts mehr bewirkte. Mit der Hilfe meiner Nichte begannen wir, online nach Lösungen zu suchen, die mir bei meiner eingeschränkten Sehkraft helfen würden.
So entdeckten wir „The Optical Center“ und vereinbarten einen Termin, um die Hilfsmittel für schwaches Sehen und die verfügbaren Vergrößerungsgläser auszuprobieren. Es hieß, es sei ein Optikgeschäft im Zentrum von Athen, das auf Erkrankungen wie die Makuladegeneration spezialisiert sei und eine große Auswahl an Produkten habe, die mir helfen könnten.
Vergrößerungsglas im „The Optical Center“
Wir gingen in das Geschäft in Ampelokipi, wo junge, freundliche Mitarbeiter mir halfen und mich sofort wohlfühlen ließen, indem sie zeigten, dass sie verstanden, was mit mir los war. Wir sprachen über meinen Zustand und meine Schwierigkeiten beim Lesen. Nachdem wir eine Augenuntersuchung gemacht hatten, schlugen sie mir einige Produkte vor, die ich ausprobieren könnte.
Sie sagten mir, dass ich etwas mitbringen könnte, um zu sehen, wie ich praktisch Hilfe bekommen könnte, also brachte ich eine Telefonrechnung mit. Sie widmeten mir viel Zeit, und wir sahen uns verschiedene Hilfsmittel an, die für Menschen mit Makuladegeneration empfohlen werden.
Wir konzentrierten uns hauptsächlich auf Vergrößerungsgläser (tisch- und handgeführt) aufgrund meines Lesebedarfs. Einige hatten auch Licht, um die Sicht weiter zu verbessern, was in Kombination mit meiner Lesebrille sehr hilfreich war.
Das gab meinem Selbstbewusstsein einen großen Schub. Ich konnte sogar sehr kleine Buchstaben sehen, und es wäre einfach, das Vergrößerungsglas in meiner Tasche mitzunehmen. Daher kaufte ich ein handgeführtes mit LED-Licht und freute mich darauf, zu Hause mit meinem Buch zu üben.
Mein Leben mit dem Vergrößerungsglas
Am Abend, als ich nach Hause kam, half mir das Vergrößerungsglas, endlich ein Buch zu lesen, das ich lange beiseitegelegt hatte. Ich war erstaunt über die Qualität der Sicht, die mir das neue Vergrößerungsglas bot.
Der Text war jetzt lesbar, und ich konnte jedes Wort und jede Zeile erkennen. Ich brauchte zwar etwas mehr Zeit als zuvor, aber mit ein wenig Übung würde alles in Ordnung sein.
Mit der Zeit stellte ich fest, wie viele Freuden ich aufgrund der Sehprobleme, mit denen ich so lange zu kämpfen hatte, verpasst hatte.
Ich kann jetzt wieder meine Bücher lesen und alltägliche Aufgaben wie Einkaufen oder das Einschalten des Herds ohne Probleme erledigen. Und das Vergrößerungsglas kann überall mitkommen.
Auch wenn es großspurig klingt, fühlte ich, dass ich das Leben wiedergefunden habe. Mein neues Vergrößerungsglas ermöglichte es mir, wieder schöne Momente zu genießen. Ich begann zu erkennen, wie viel ich langsam wegen meiner Sehprobleme verloren hatte.
Jetzt fühle ich mich autonomer und unabhängiger. Ich muss mich nicht mehr auf andere verlassen, um für mich zu lesen oder für mich zu kochen.
Ich kann alles alleine machen und fühle mich freier. Ich erkannte, dass das Vergrößerungsglas nicht nur ein Werkzeug zum Lesen ist, sondern etwas, das mir die Kraft und den Wunsch gab, ein erfüllteres Leben zu führen. Und all das kam von der Ermutigung meiner Kinder und der hervorragenden Hilfe und Betreuung des Personals bei „The Optical Center“.
Dort fand ich ein wertvolles Hilfsmittel für die Makuladegeneration, und es veränderte meinen Alltag zum Besseren. Und ich weiß, dass es immer viele andere Hilfsmittel gibt, die mir bei allem helfen, was ich brauche.
Vielen Dank,
Maria T.